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AutorenbildPatrick Kalin

VfB Hohenems gibt Ausblick auf 2023

Am vergangenen Mittwoch ging die 71. ordentliche Generalversammlung des WORLD-OF-JOBS VfB Hohenems über die Bühne. Dabei konnte Obmann Harald Achenrainer den zahlreich anwesenden Vereinsmitgliedern eine erfolgreiche Bilanz der letzten zwei Jahre vorlegen. Im Zentrum standen natürlich die sportlichen Erfolge wie bspw. das VFV-Cupfinale 2019, der Aufstieg der 1b-Mannschaft, der U18-Landesmeistertitel oder zuletzt die Qualifikation für die Regionalliga bzw. der zweite Rang im Eliteliga-Grunddurchgang. Neben dem Sport gab es aber vor allem zahlreiche Fortschritte bei der Infrastruktur (neues Zelt, Schirmbar, Kantine) zu berichten. Achenrainer hob hervor, dass in der letzten Saison eine unglaubliche Summe von fast 60.000 € in Investitionen in die Vereins-Infrastruktur floss. Möglich war dies nur, weil die Jahre über solide und positiv gewirtschaftet wurde und viele Vereinsmitglieder unzählige Stunden an Eigenleistung in die Projekte einbrachten.

Obmann Harald Achenrainer wurde dann zusammen mit den Vize-Obmännern Hannes Macher, Franz Schiffrer, Rene Dolischka, Patrick Kalin und Stefan Amann sowie Nachwuchsleiter Simon Reis für die kommenden zwei Jahre mit klarer Mehrheit wiedergewählt. "Ich freue mich sehr über das Vertrauen der Mitglieder in unsere Arbeit", bedankte sich Achenrainer, "Wir wollen diesen Weg nun bis zur 100-Jahr-Feier im Jahr 2023 weiter führen."

Was dem VfB Hohenems zuletzt fehlte, war eine klare Zielsetzung. Lange Jahre arbeitete Verein und Vorstand an der Rückkehr in die Regionalliga. Nachdem man sich nun auf diesem sportlichen Niveau etabliert hat, war eine neue Zielsetzung für die Zukunft notwendig. "Wir sind ein ambitionierter Verein und wollen uns ständig verbessern." gibt der Obmann die Marschrichtung vor, "Auch wenn es ein sehr ambitioniertes Ziel ist, aber der Meistertitel der Regionalliga West fehlt uns noch. Wir werden bis 2023 alles versuchen diesen Titel nach Hohenems zu holen." Dabei wurde jedoch betont, dass das auf Basis der bisher geltenden Prinzipien versucht wird. Also mit möglichst vielen Spielern aus dem eigenen Nachwuchs und auf Basis einer soliden und gesunden Budgetpolitik.

Wenn man vom Meistertitel in der Regionalliga spricht, fällt natürlich unweigerlich das Wort Aufstieg. Dieser soll nicht um jeden Preis realisiert werden, da die Infrastruktur einen Aufstieg derzeit nicht erlaubt. "Unser Fokus liegt jetzt darauf uns in allen Bereichen zu verbessern um erstmals in die Reichweite einen Meistertitels zu kommen." 



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